Bonität von Mietinteressenten Überprüfen? – Besser mit professioneller Unterstützung!

Bonität von Mietinteressenten Überprüfen? – Besser mit professioneller Unterstützung!

Bonität von Mietinteressenten Überprüfen? – Besser mit professioneller Unterstützung! 1000 667 Maison Immobilien Berlin

Nichts ist für Vermieter ärgerlicher, als an einen unzuverlässigen Mieter zu geraten. Mietausfälle gehören zu den größten Risiken für die Rentabilität einer vermieteten Immobilie. Insbesondere für private Vermieter, die nur eine Immobilie halten, kann ein solcher Zahlungsausfall existenzbedrohend sein. Ist ein zahlungsunfähiger Mieter erst einmal in einer Wohnung drin, ist es schwer ihn wieder herauszubekommen. Daher ist die Frage umso wichtiger: Wie können Sie die Bonität Ihrer potenziellen Mieter zuverlässig überprüfen? Welche Fragen dürfen Sie bei einer solchen Bonitätsprüfung überhaupt stellen und wie aussagekräftig ist beispielsweise der jeweilige Score-Wert einer Schufa-Auskunft? 

Datenschutz und andere Fallstricke – Was dürfen Sie als Vermieter fragen und überprüfen?

Manchmal gewinnt man den Eindruck, dass es inzwischen fast unmöglich ist, neue geschäftliche Beziehungen aufzubauen, ohne gegen irgendwelche Datenschutzregeln zu verstoßen. In dieser Gemengelage fragen sich viele Vermieter, welche Selbst- oder Fremdauskünfte sie eigentlich von ihren potenziellen Mietern erfragen dürfen.

Zunächst: Als Vermieter haben Sie ein berechtigtes Interesse an Informationen, die Aufschluss über die Zahlungsfähigkeit Ihres Mieters geben. Dazu gehören neben dem Beruf zum Beispiel auch die Nennung des Arbeitgebers sowie das durchschnittliche Nettoeinkommen. Sie haben als Vermieter das Recht, diese Details Ihrer potenziellen Mieter zu prüfen und eine entsprechende Auskunft (z.B. Schufa, Bonität) einzuholen. Dazu gehört aber auch die Frage, ob es schon einmal zu einer Zwangsvollstreckung gegen den Mietinteressenten gekommen ist. Dies lässt sich durch das Einholen einer Auskunft aus dem Schuldnerverzeichnis leicht überprüfen. Mit einer solchen für Sie kostenlosen Schufa-Auskunft gehen Sie auf Nummer sicher, dass Ihre zukünftigen Mieter die nötige finanzielle Zuverlässigkeit bzw. eine gute Bonität mitbringen, die für Sie als Vermieter unerlässlich ist, wenn Sie auf längere Sicht ruhig schlafen wollen.

Am besten ist, wenn Sie Ihre Bewerber in einem Fragebogen um entsprechende Selbstauskünfte bitten. Sie wollen Sicherheit haben, dass die Bonität eines Mieters gut ist, respektive dass er eine „weiße Weste“ bei der Wirtschaftsauskunftei Schufa hat. Zusätzlich ist es üblich, dass Sie sich Gehaltsnachweise von den letzten drei Monaten und eine Bescheinigung über die Mietschuldenfreiheit durch den vormaligen Vermieter aushändigen lassen. Außerdem sollten Sie sich den Personalausweis vorlegen lassen.

Welche Fragen dürfen Sie nicht stellen?

Ihnen als eventuell zukünftiger Vermieter ist es nicht gestattet, Fragen nach dem Einkommen von Angehörigen zu stellen – es sei denn, diese sind Mitunterzeichner des Mietvertrages. Auch Fragen nach der ethnischen Herkunft einer Person sind nicht gestattet. Ebenso wenig nach der sexuellen Orientierung, der Religion oder auch dem Alter. Auch die Frage, ob eine Mietinteressentin schwanger sei, gehört zu den unzulässigen Fragen, die zu sehr in das „allgemeine Persönlichkeitsrecht“ eines Mieters eingreifen.

Um sowohl rechtliche Fallstricke bei der Erstellung von Mieterfragebögen als auch Fehler und Nachlässigkeiten bei der Bonitätsprüfung zu vermeiden, verlassen Sie sich lieber nicht (nur) auf Ihren gesunden Menschenverstand, sondern lassen Sie sich von einem erfahrenen Hausverwalter oder einem Makler bei der Mietersuche unterstützen. Beide sind Profis und besitzen die notwendige Routine, um zuverlässige Mieter für Sie zu finden und das Mietausfallrisiko zu minimieren.

Bonitätsauskünfte bieten nur eine Momentaufnahme

Bei aller Wichtigkeit einer Bonitätsprüfung müssen Sie sich allerdings klarmachen, dass beispielsweise eine Schufa-Auskunft, aber auch das aktuelle Einkommen eines Mieters, immer nur eine Momentaufnahme darstellen. Ein zukünftiger Bonitätsverlust Ihres Mieters kann auch durch den besten Schufa-Score nicht ausgeschlossen werden. Zu Ihrer Absicherung sollten Sie daher zu Beginn des Mietverhältnisses in jedem Fall auch eine Mietkaution vereinbaren

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Als generationenübergreifendes Familienunternehmen bieten wir eine spezielle Kombination aus wertvollen Erfahrungswerten sowie Kompetenzen für neue Technologien und Ideen. Beim Verkauf, der Vermietung oder der Verwaltung Ihrer Immobilie spielen Vertrauen und Transparenz bei uns eine zentrale Rolle, denn es geht um nichts weniger als Ihr Vermögen. Als inhabergeführtes Familienunternehmen wissen wir nicht nur um den Wert Ihrer Immobilie, sondern auch um den Wert persönlicher Beziehungen. 

Weitere nützliche Informationen zum Thema finden Sie hier: 

https://ratgeber.immowelt.de/a/bonitaetspruefung-auskunft-einholen-kreditwuerdigkeit-beweisen.html

https://www.makler-vergleich.de/immobilien-vermieten/immobilien-vermieten-tipps.html#Teil3

https://www.makler-vergleich.de/immobilien-vermieten/vermieten-ablauf/solvente-mieter-finden-bonitaet.html

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

Foto: © duiwoy/Depositphoto

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